Aufgrund wechselnder Wetterbedingungen und Klimaextreme wie Hitze und Starkregen schwanken die Trockensubstanzgehalte (TS) in Silagen stark. Das führt zu ungenauen Futterrationen, was die Futtereffizienz mindert, Stoffwechselstörungen bei Kühen verursacht und die Milchleistung sowie -qualität schwanken lässt. Außerdem erschwert es die Futtermengenplanung, was zu leeren Futtertrögen oder Futterresten führt. Eine homogene Mischung sorgt zudem für Ruhe in der Herde.
Mit dem EIP-Projekt NextMix soll anhand neuartiger Sensortechnologie die Fütterungsgenauigkeit von Wiederkäuern verbessert werden. Dabei setzen wir im Projekt auf Tiefenimpedanzspektroskopie, die den TS-Gehalt beim Einfräsen, Mischen und Ausbringen des Futters in Echtzeit misst. Dies ermöglicht die präzise Umsetzung der berechneten Ration, sichert die Mischhomogenität und gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung des Futters auf dem Futtertisch, was positiven Einfluss auf die Gesundheit, Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit der Milchkühe hat, die Wirtschaftlichkeit der Betriebe stärkt und alle Aspekte der Nachhaltigkeit fördert.
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